In letzter Zeit liest man immer wieder, dass glutenfreie Produkte im Vergleich zu konventionellen Produkten keinen Vorteil bringen (das gilt selbstverständlich nur für gesunde Menschen, die nicht an einer Krankheit wie Zöliakie oder anderen glutenbedingte Beschwerden leiden). Das Argument unter anderem: Das klassisch verwendete Getreide mit seinen guten Verarbeitungs- und Backeigenschaften muss durch anderes, weniger geeignetes Getreide und Pseudogetreide ersetzt werden. Die fehlenden Eigenschaften müssen durch Zusatzstoffe und Chemie ausgeglichen werden. Als Füllstoff wird vermehrt Fett und Zucker verwendet. Und das ist nicht gesund.
Hört sich irgendwie nachvollziehbar an. Hatte ich mich doch kürzlich auch mal wieder über die ellenlange Zutatenliste meiner glutenfreien Pizza gewundert.
Grund genug, sich mit dem Thema mal etwas näher zu befassen. Los geht’s mit einem Vergleich glutenfreier Nudeln mit ihrem konventionellen Pendant. Beispiel Aldi und Barilla.